Auch wenn Apple (wie auch andere Hersteller) in seinen Werbeversprechen seit dem iPhone 6S eine gesteigerte Wasserbeständigkeit betont, stellen auch die verwendeten Verklebungen und Schutzklassen keine vollständige Wasserdichtigkeit sicher. Die absolute Wasserdichtigkeit bleibt ein unerreichtes Ideal, obwohl alle Modelle, einschließlich der neuesten iPhones mit E-SIM, den physischen SIM-Kartensteckplatz überflüssig machen sollen und somit eine klassische Angriffsfläche für Wasser reduzieren.

Es ist interessant festzustellen, dass Apple in seinen eigenen Garantievorschriften ausdrücklich darauf hinweist, dass Wasserschäden nicht von den Garantieleistungen abgedeckt sind.

Dies zeigt deutlich, dass die Geräte trotz sämtlicher technologischer Fortschritte einer solchen Gefahr ausgesetzt sind. Das Gerät wird bei Wasserschäden häufig nicht mehr benutzbar, kann nicht mehr hochgefahren oder entriegelt werden. Dies schließt eine Datenrettung zumindest auf den üblichen Wegen aus. Dies betont, wie wichtig es ist, regelmäßig eigene Daten zu sichern. Ob in Der Cloud oder auf dem PC spielt dabei keine Rolle, Hauptsache die Daten sich gesichert.